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Corona hält uns auf Trab

» ... Nach einigen Diskussionen stellte sich die Lösung der Online-Seminare als praktikable Möglichkeit für die Abschlussseminare heraus. Leider war dies aufgrund der geltenden Datenschutzaspekte nicht so spontan und einfach umzusetzen, wie wir es gerne gehabt hätten. Wir brauchten Schulungen, viel neue technische Ausstattung und vor allem mussten wir unsere Seminarinhalte und Methoden in Online-Varianten verändern und den Freiwilligen alle Arbeitsmaterialien vorab per Post schicken.

Am Ende waren wir alle mit dieser Art des Jahrgangsabschlusses zufrieden.

Und jetzt? Der neue Jahrgang ist nach einem Start in Präsenz wieder zu den Online Seminaren zurück gewechselt. Doch auch die neuen Teilnehmenden freuen sich auf das abwechslungsreiche online Programm.

Uns bleibt also nichts übrig, als unsere Seminararbeit und Methoden kreativ um zu planen und uns mit der Situation zu arrangieren, dass unsere Seminararbeit momentan gänzlich anders ist als zuvor.

Neue Formen im neuen Jahrgang

Nachdem wir den letzten Jahrgang mit Online-Seminaren beendet haben, waren wir sehr froh, dass wir den neuen Jahrgang mit Präsenz-Seminaren starten konnten, auch wenn Abstandsregelungen, das Tragen von Mund-nasen-Schutz und strenge Hygieneregeln manche Dinge unmöglich machten.

Ab Herbst sind wir wieder zu Online-Seminaren gewechselt und mussten uns Teamübungen und Themen überlegen, die auch online gut umzusetzen sind. Auch wenn in Präsenzseminaren ein persönlicher Kontakt untereinander ganz anders möglich ist und wir diesen sehr vermissen, nutzen wir alle Möglichkeiten die uns die Videokonferenz bietet um den Freiwilligen eine möglichst gute Alternative bieten zu können.

Alternativen zu den Berufsbildungstagen „BBTs“

Schon ziemlich früh war allerdings klar, dass die Berufsbildungstage mit 500 Freiwilligen und der gemeinsame Gottesdienst in der Zionskirche nicht stattfinden können. Die zwei Seminartage konnten wir gut verschieben – aber die Begrüßung in Bethel mit Impuls, Fürbitten und Segen für das Betheljahr und die Vorstellung der verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten wollten wir nicht verschieben oder ausfallen lassen. Dazu haben wir uns jeweils eine gute Alternative einfallen lassen:

Begrüßungsfilm

Ganz kurzfristig vor Start der ersten Seminare ist unser Begrüßungsfilm entstanden: Nach einer Einleitung durch Stefan Homann werden die Betheljahrteilnehmenden kurz mit in die Freiwilligenagentur genommen und „gehen“ nach einem filmischen Begrüßungswort durch Frau Will-Armstrong gemeinsam mit allen Referentinnen und Referenten in die Zionskirche. So ist es uns gelungen, die Atmosphäre aus dem Gottesdienst in die Einführungsseminare zu tragen. Manche Gruppe hat nach dem Film applaudiert und vielleicht etwas von dem gespürt, was uns als diakonischer Träger wichtig ist: Die Freiwilligen mit ihren individuellen Persönlichkeiten sind eine Bereicherung für Bethel, wir wollen ihnen in diesem Jahr als „Cheerleader“ zur Seite stehen und das Jahr unter den Segen Gottes stellen.

» Den 13minütigen Film könnt ihr euch ansehen

Berufecheck auf dem roten Sofa

Für die Vorstellung der vielen verschiedenen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten in Bethel haben wir ein Video-Format auf instagram entwickelt. Am Mittwochabend ist dort jeweils ein Vertreter einer Ausbildungsstätte zu Gast und stellt die jeweilige Ausbildung vor. Zuvor und im Livestream können Fragen gestellt werden, die dann direkt beantwortet oder ins Gespräch aufgenommen werden. Die bisherigen Folgen sind auch später noch auf instagram zu sehen, also » schaut gern mal rein.